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Dieses Logion aus den Johannesapokryphen thematisiert den Tanz als die bewegte Form für das Unsichtbare: Wenn für Momente die Seele den Körper trägt und die Materie
durchscheinend wird für die Bewegung des Geistes.
Die Tänze zum Pfingstthema suchen den Tanzenden hinzuführen in die göttliche Gegenwart des lichtvollen Augenblicks.
Dem Tanz als Gebet liegt das Gebet des Herzens zugrunde:Wenn der Geist den Körper trägt, und dieser in der Bewegung den Geist beflügelt, dann ist es das Gebet des ganzen Menschen
in seiner Zwiesprache mit Gott.
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